Die schönsten Strände Sardiniens: Meine Favoriten für jeden Küstenabschnitt
- Vicki&Gerry
- vor 4 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
Sardinien ist bekannt für seine Traumstrände: glasklares Wasser, feiner Sand und ein Farbenspiel zwischen Türkis und Tiefblau, das seinesgleichen sucht. Aber wo genau liegen die schönsten Strände auf Sardinien? Und was macht sie besonders? In diesem Artikel nehme ich dich mit zu meinen persönlichen Favoriten – unterteilt nach Küstenregionen – mit Tipps zu Lage, Besonderheiten und wichtigen Hinweisen wie Zugangsbeschränkungen oder Parkplätzen.

Strände im Norden Sardiniens
1. La Pelosa (Stintino)
Ein absoluter Klassiker – und zurecht einer der meistfotografierten Strände Italiens. Das Wasser ist so flach und klar, dass man meint, in einer tropischen Lagune zu stehen.
Wichtig: Zugang im Sommer nur mit Reservierung, begrenzte Besucherzahl, kostenpflichtiger Eintritt. Es ist Pflicht, eine Unterlage unter das Handtuch zu legen, um die Dünen zu schützen.
2. Spiaggia del Principe (Costa Smeralda)
Eingebettet in Felsen und mediterrane Vegetation liegt dieser elegante, halbmondförmige Strand, der durch seine Farben und Lage beeindruckt.
Tipp: Vom Parkplatz sind es etwa 10 Minuten zu Fuß. Feste Schuhe lohnen sich für den Zugang.
3. Rena Majore
Ein weitläufiger, windiger Strand mit wilden Wellen und weichem Sand. Perfekt für alle, die es etwas natürlicher und ruhiger mögen.
4. Cala Spinosa (Capo Testa)
Ein kleiner, felsiger Strand mit türkisfarbenem Wasser, ideal zum Schnorcheln. Der Zugang erfolgt über einen kurzen, aber steilen Pfad – lohnenswert für alle, die gerne etwas abseits liegen.

Strände im Osten Sardiniens
5. Cala Brandinchi (San Teodoro)
"Little Tahiti" wird sie genannt – mit flachem, glasklarem Wasser und weichem Sand ein Traum für Familien und Frühaufsteher.
Hinweis: Reservierungspflicht im Sommer über das Portal der Gemeinde San Teodoro. Zugang stark limitiert.
6. Cala Goloritzé (Baunei)
Nur zu Fuß oder per Boot erreichbar, aber absolut lohnenswert. Der Kiesstrand liegt spektakulär unter einer Felsnadel am Fuß des Supramonte.
Buchung der Wanderroute zur Cala Goloritzé
Startpunkt: Parkplatz Su Porteddu auf der Hochebene von Golgo
Wanderstrecke: Ca. 3,5 km mit einem Höhenunterschied von über 400 m
Dauer: Abstieg ca. 1 Stunde, Aufstieg ca. 1,5 Stunden
Reservierung: Erforderlich über die Website coopgoloritze.com
Kosten: 8 € pro Person (inkl. Parkplatz)
Hinweise: Wander- oder Walkingschuhe sind notwendig; der Weg ist für durchschnittlich fitte Wanderer geeignet.
7. Porto Frailis (Arbatax)
Ein geschützter, familienfreundlicher Stadtstrand mit Bars, schattigen Plätzen und klarem Wasser. Gut zugänglich und perfekt für entspannte Badetage.
8. Cala Mariolu (Baunei)
Ein weiteres Juwel an der Ostküste – nur per Boot oder auf anspruchsvoller Wanderung erreichbar. Der Mix aus feinem Sand und runden Kieselsteinen macht ihn besonders fotogen.

Strände im Süden Sardiniens
9. Tuerredda (bei Teulada)
Feiner, heller Sand und kristallklares Wasser wie in der Karibik. Einer der beliebtesten Strände im Süden.
Tipp: Auch hier im Sommer begrenzter Zugang, Reservierung empfohlen. Früh da sein lohnt sich.
10. Spiaggia di Chia
Ein weitläufiger Küstenabschnitt mit mehreren Stränden, seichtem Wasser und feinstem Sand. Ideal für lange Strandtage.
Tipp: Besonders schön: Su Giudeu und Cala Cipolla.
11. Porto Giunco (Villasimius)
Türkisfarbenes Wasser, weißer Sand, Flamingos in der Lagune im Rücken – ein echter Traumstrand mit Karibik-Flair.
12. Cala Pira
Kleiner, geschützter Strand zwischen Granitfelsen und mediterraner Vegetation. Besonders schön am frühen Morgen, wenn die Farben am intensivsten sind.

Strände im Westen Sardiniens
13. Is Arutas (Sinis-Halbinsel)
Bekannt für seinen "Reiskorn-Strand": winzige Quarzkiesel in Weiß, Rosa und Beige. Das Wasser ist kristallklar, der Kontrast spektakulär.
Hinweis: Kein feiner Sand, daher Badeschuhe empfehlenswert. Bitte keine "Kiesel-Souvenirs" mitnehmen!
14. San Giovanni di Sinis
Wild, natürlich, charmant. Hinter dem Strand liegen die Reste der antiken Stadt Tharros. Perfekt für einen Tag zwischen Kultur und Meer.
15. Dido Beach
... liegt an der Südwestküste Sardiniens in der Gemeinde Buggerru und ist ein beliebter Strand an der Costa Verde. Mit einer Länge von etwa 900 Metern und feinem, goldgelbem Sand bietet er ideale Bedingungen für Familien und Ruhesuchende. Das Wasser ist flach abfallend und eignet sich gut zum Schwimmen.
16. Porto Alabe
Ein langer, weniger überlaufener Strand mit dunklem Sand und ideal für lange Spaziergänge. Besonders schön zum Sonnenuntergang.

Fazit: Sardiniens Strände sind so vielfältig wie die Insel selbst
Ob du wilde Buchten, karibisches Wasser, Kultur oder Stille suchst – Sardinien bietet dir all das in Hülle und Fülle. Viele Strände stehen unter Naturschutz oder sind stark frequentiert, deshalb lohnt sich gute Planung: früh da sein, Reservierung prüfen, lokal informieren.
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Sonnige Inselgrüße,
Vicki & Gerry
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